Sollte sich der Manipulationsverdacht bestätigen, droht ein Rückruf tausender Diesel der A-Klasse und B-Klasse. Der Dieselskandal nimmt auch für Daimler kein Ende. Es sind bereits rund 4,5 Millionen Daimler-Modelle in Europa von Rückrufen und Software-Updates betroffen. Der Dieselskandal umfasst also praktisch die gesamte Dieselflotte von Mercedes mit den Schadstoffklassen Euro 5 und 6.
Daimler bestreitet, gegen Gesetze verstoßen zu haben. Gegen die bisherigen Bescheide des KBA hat der Daimler-Konzern Rechtsmittel eingelegt. Um eine illegale Abschalteinrichtung zu entfernen, bietet Daimler ein Software-Update im Rahmen von freiwilligen Kundendienstmaßnahmen an.. Viele Mercedesfahrer berichten von Problemen, die dieses Update mit sich bringt, nämlich die Erhöhung des Spritverbrauchs und des AdBlue-Verbrauchs wie auch die Verringerung der Motorleistung. Aus diesen Gründen sollte ein Software-Update vorerst nicht erfolgen und stattdessen Rechtsberatung in Anspruch genommen werden.
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